Der Standard | Andrea Schurian - Part 6

Andrea Schurian

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Archiv für denDer StandardKategorie

Arnulf Rainer: Gut fürs Ego

Samstag, 19 September, 2009

Das ewige Leben der Kunst ist eine museale Angelegenheit
Wo sonst als im Museum kann die Kunst so sorgsam restauriert, so perfekt temperiert die Jahrhunderte überdauern? Das Museum verleiht Aura, die wiederum hebt Preise und Bedeutung und bestimmt, ob man nun weiter vorn oder ganz hinten liegt in den diversen Kunst-Rankings. Tatsache ist: Es gibt weltweit [...]

Margaret Atwood: Prominenz im Waldviertel

Samstag, 19 September, 2009

Kanadische Bestseller-Autorin Ehrengast bei Literatur im Nebel in Heidenreichstein
- Ist doch so: Punkt Schulbeginn ebbt die Festival-Epidemie ab, Sommer- und Seebühnen werden winterfest gemacht, die Kulturschaffenden kehren in die Städte zurück. Doch Literatur im Nebel holt sie wieder in die Provinz. 

Maria Lassnig: “Ich weiß um die Flüchtigkeit von Prominenz”

Dienstag, 8 September, 2009

“Ich war nie jung”, sagt Maria Lassnig: “Und bin jetzt nicht alt.” - Österreichs bedeutendster Künstlerin zum 90. Geburtstag
Ironisch und selbstironisch, bitterböse, sehnsuchtsvoll und abgeklärt. Jugendfrisch und altersweise. Alles. Nur altersmilde oder gar sentimental ist nichts. Nicht die Kunst. Nicht die Künstlerin.
Lehnstuhlbilder nennt Maria Lassnig ihre aktuellen Zeichnungen, die sie im Sommer in der [...]

Veronica Kaup-Hasler: “Zweifel ist mein zweiter Name”

Dienstag, 1 September, 2009

Die Intendantin des Steirischen Herbstes  über x-Beliebigkeit, Finanzierung und Bauchweh vor der Eröffnung
A.Sch: Ihnen kommt bald der Kulturlandesrat abhanden. Was bedeutet die Ablöse Kurt Fleckers für den Steirischen Herbst?
Kaup-Hasler: Schade ist, wenn bei Umbildungen die Kunst aus dem Blickfeld gerät. Kurt Flecker ist ein sehr profilierter, wenn auch streitbarer Kulturpolitiker. Sein großes Verdienst ist, dass [...]

Daniel Schlee: “Die Marke ist nicht so leicht zu verkaufen”

Montag, 31 August, 2009

Der Intendant des Carinthischen Sommers über Schwierigkeiten - u.a. mit der Kärntner Kulturpolitik
A.Sch: Sie sind Komponist. Wie sehr leidet Ihre künstlerische Arbeit unter dem Intendantenjob?
Schlee: Ich komponiere jeden Abend, wenn ich nach Hause komme, und sei es erst ab Mitternacht. Am Beginn meiner Karriere war Dirigieren meine große Hoffnung, daraus wurde nichts. Programmgestalten ist aus [...]

Markus Hinterhäuser: “Da habe ich noch immer Herzklopfen”

Samstag, 29 August, 2009

Der Konzertchef der Salzburger Festspiele über die Linie, Herzklopfen und Gert Jonke.
A.Sch: Warum helfen Sie eigentlich dem Kuratorium, das Sie nicht gerade respektvoll behandelt hat, 2011 als Interims-Intendant aus der Patsche?
Hinterhäuser: Ich habe tatsächlich Einblicke in Abläufe und, nennen wir’s euphemistisch, in charakterliche Eigenheiten einiger Protagonisten gewonnen, die ich mir gern erspart hätte. Aber [...]

Thomas Oberender: “Europa ist ein großes Venedig geworden”

Freitag, 28 August, 2009

Der Schauspielchef der Salzburger Festspiele über Mythen, seine Pläne für die nächste Saison, das Leben und den Tod.
A.Sch: “Langweilig” , “elitär” , “faschistoid” : Wie fanden Sie denn die Festspiel-Analysen von Kušej, Bachler und Marlene Streeruwitz?
Oberender: Allesamt eitel und entbehrlich. Und wenn es eine linksreaktionäre Haltung gibt, dann ist das sicher die von Frau Streeruwitz. [...]

Helga Rabl-Stadler: “Wir sind eine internationale Marke”

Donnerstag, 27 August, 2009

A.Sch: Es gab heuer viele Querelen als Begleitmusik, etwa durch das Kuratorium und dessen personelle und strukturelle Entscheidungen zu Beginn der Festspiele.
Rabl-Stadler: Das war fatal. Aber Sie verstehen, dass ich aus diplomatischen Gründen aus meinem Herzen eine Mördergrube machen muss.

Jürgen Flimm: “Beim Schlusschor bin ich am Wasser gebaut”

Mittwoch, 26 August, 2009

Der Intendant der Salzburger Festspiele über Glaube, Liebe, Hoffnung, Buhs und den ästhetischen Mehrwert roter Fahnen
A.Sch: Kränken Sie eigentlich Buhrufe, wie zuletzt bei “Moise et Pharaon” ?
Flimm: Ja sicher. Buhrufe sind feige, sie kommen aus dem Dunkel. Wenn mir Leute ins Gesicht sagen, dass etwas Murks war: Das muss man aushalten. Auch Verrisse gehören zum [...]

Robert Menasse: “Ich bin kein 68er, sondern ein 89er”

Donnerstag, 20 August, 2009

In seinem Erzählband “Ich kann jeder sagen” zeichnet Robert Menasse das Panorama seiner Generation
A.Sch: Wie viel von Ihrem Ich haben Sie denn den 13 Ich-Erzählern mitgegeben?
Menasse: Viel. Jeder von ihnen gehört meiner Generation an. Das Buch ist mein Versuch, mich in meiner Zeitgenossenschaft zu hinterfragen. Es ist ja ein eigentümlicher Sachverhalt, dass wir im letzten [...]


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