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Andrea Schurian

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Paulus Manker: “Wennst nix kannst, musst die Pappn halten”

Donnerstag, 5 Mai, 2016

Paulus Manker ist die Rabiatperle unter den heimischen Regisseuren. „Alma – A Show Biz ans Ende“ wird wohl für immer aus der Roigkhalle in Wiener Neustadt aussiedeln müssen, seit sich Manker mit dem Besitzer der Halle nur mehr vor Gericht trifft
Dabei hatte vor zwei Jahren  zunächst noch eitel Wonne geherrscht. Manker war mit [...]

Anna Badora: “Ich habe kein gut dotiertes Haus übernommen”

Donnerstag, 5 Mai, 2016

Schurian: Was überwiegt: Erleichterung, dass Sie Hürden der ersten Saison bewältigt haben oder Vorfreude auf die nächste Spielzeit?

Badora: Eindeutig die Vorfreude. Ich möchte in der nächsten Spielzeit hauptsächlich auf künstlerischer und inhaltlicher Ebene durchstarten. Auch jetzt schon verzeichnen wir beachtliche künstlerische Erfolge, Lost and Found war auf der Nominierungsliste für das Berliner Theatertreffen. [...]

Grischka Voss: “Ich beneide andere Menschen um ihr Leben”

Sonntag, 1 Mai, 2016

Eigentlich sei sie ja kein selbstsicherer Mensch, sagte Grischka Voss einmal: “Wenn ich nicht das Gefühl habe, dass mir die anderen mir mit Freude und Liebe zuschauen, sondern auf die Uhr, falle ich zusammen wie ein Teig, wenn man die Ofentür zu früh aufmacht.” Also begab sie sich an die Ränder der Theaterwelt. [...]

Adele Neuhauser, Peter Marquant: “Der Anspruch an uns selber ist hoch, das schweißt zusammen”

Samstag, 29 August, 2015

Sie zählt fraglos zu den wichtigsten Schauspielerinnen des Landes, gleich dreimal wurde sie mit der Romy beliebteste Seriendarstellerin ausgezeichnet. Er ist einer der wichtigen abstrakten Maler Österreichs, der vor dreißig Jahren seinen Hauptwohnsitz in ein kleines Dorf auf Mallorca verlegte, weil er sich in die Grund- und Lebensfarben der Insel verliebte – und in seine [...]

Salzburger Festspiele: Sachen zum Lachen statt gesellschaftspolitischer Relevanz

Samstag, 29 August, 2015

Zuletzt gab’s dann ja Gott sei Dank doch noch ein kleines Skandälchen bei diesen gemächlich ihrem Ende entgegenplätschernden Salzburger Festspielen. Nämlich: Huch! Die Musiker intonierten beim Jedermann die Internationale, als sie Heinz-Christian Strache im Publikum entdeckten. Bei den Blauen stieß die sanfte Provokation zunächst, wenig erstaunlich, auf unverständige Ohren. Hätte [...]

Salzburg: Atemholen in der Provinz-Weltstadt der Kunst

Montag, 24 August, 2015

Die blaue Stunde, zwischen Tag und Nacht flirrende Traumbilder, die Stadt in Mythen versunken, verwoben zu einem Gedicht von Georg Trakl. “In der Stille tun sich eines Engels blaue Mohnaugen auf.” Im Winter klirrt eisblau die Schneeluft, sommers schlabbert die Hitze als bläulicher Dunst über den Türmen und Kuppeln. Durchscheinend Trakls spinstige Farben, Hyazinth und [...]

Sona MacDonald: “Erkenntnis, die im Lachen steckt, ist wunderbar”

Montag, 10 August, 2015

Die Josefstadtschauspielerin Sona MacDonald spricht über ihr Leben, ihre Auffassung von Theater, über die Aktualität von Bert Brechts “Dreigroschenoper”

Franz Welser-Möst: “Fidelio ist eine philosophische Utopie”

Samstag, 1 August, 2015

Wenige Tage vor der “Fidelio”-Premiere bei den Salzburger Festspielen traf ich den Dirigenten Franz Welser-Möst zum Gespräch über die Besonderheit der Oper, seine Erfolge in Cleveland, die Zusammenarbeit mit Regisseuren und darüber, dass in seinem Musikhimmel zumindest zwei Orchester sein müssen: die Cleveländer und die Wiener Philharmoniker.
Sie dirigieren bei den Festspielen zwei Opern, Konzerte – [...]

Peter Konwitschny: “Dummheit hat ja so praktische Seiten!”

Donnerstag, 30 Juli, 2015

Spätes Salzburg-Debüt für Peter Konwitschny: Der Radikal-Regisseur inszenierte Wolfgang Rihms “Die Eroberung von Mexico”. Ein Gespräch über Kunst und Gott, Dirigenten und Publikum, Dummheit und Werktreue.
Sie haben einmal gesagt, Ihre Haltung zum Theater sei, je höher die Gagen und je höher die Kartenpreise, nicht kompatibel. Wie ist das in Salzburg, wo beides hoch ist?

Ingeborg Strobl: Einblicke, Eindrücke, Erinnerungen

Freitag, 24 Juli, 2015

Die Künstlerin Ingebor Strobl gab im Wien-Museum in einer kleinen, sehr poetischen Ausstellung Einblicke in ihr ganz persönliches Lebensumfeld. Ihre Fotografien, Schnappschüsse und Sammelstücke arrangierte sie zu einer Art Rauminstallation.
Berührendes, Banales, Absurdes, Lustiges, Wichtiges, Wehmütiges, Bellezza, Tristezza: Ingeborg Strobls Fotografien sind Fundstücke kleiner Welten. Ihre Aufmerksamkeit gehört dem vorgeblich Nebensächlichen, mit liebevollem Ernst und heiterer [...]


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