Malerei | Andrea Schurian

Andrea Schurian

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Peter Pongratz: Wellenbewegung im Wunderland

Mittwoch, 20 Mai, 2015

Das Essl-Museum ehrt den Maler Peter Pongratz, der am 22. Mai seinen 75. Geburtstag feiert, mit einer umfangreichen Retrospektive. Zu sehen sind Werkgruppen aus fünfzig Jahren. Rund ein Drittel der Bilder stammen aus der Sammlung Essl .
Längere Zeit das Gleiche machen? Tödlich langweilig: “Außerdem werden die Bilder schlechter, wenn man sich fadisiert.” Der österreichische Maler [...]

Hubert Schmalix: Alpenkönig oder Menschenfreund

Mittwoch, 6 Mai, 2015

An die fünfzig Werke hat der in Los Angeles lebende österreichische Künstler eigens für diese Schau gemalt. Am 5. Mai wurde die Ausstellung im Kunstforum Wien eröffnet-
                      Fotos: Lee Thomson, Courtesy Hubert Schmalix
Entweder entvölkerte Welten oder einsame Wesen. Nackter, auf sich zurückgeworfener Mensch oder Landschaft. Und der Künstler: Alpenkönig oder Menschenfreund?Hubert Schmalix hat [...]

1945: Kunstkollision mit der Zeitgeschichte

Dienstag, 28 April, 2015

1945 war die Stunde null für zeitgenössische österreichische Kunst. Junge Kunstschaffende standen einer feindseligen Gesellschaft gegenüber, die zeitgenössische Kunst immer noch als “entartet” betrachtete
In den Kunstmetropolen, allen voran Paris und New York, schrieb man in den 1940er-Jahren mit Tachismus und Abstraktem Expressionismus bereits eifrig neue Kapitel der Kunstgeschichte. In Österreich hingegen wurde [...]

Meister der Monumentalmalerei: Giselbert Hoke 1927 - 2015

Sonntag, 19 April, 2015

Man schrieb das Jahr 1956, sechs Jahre später erst sollte in Wien Österreichs erstes Museum für moderne Kunst eröffnet werden. Van Gogh, Cézanne, Picasso sowieso, verstörten das Nachkriegspublikum: zu modern, zu verwegen, zu wild, zu hässlich. Junge Künstler wurden mitunter sogar tätlich attackiert.

Impressionismus: Freiheitsutopien der Lichtmaler

Freitag, 30 Januar, 2015

Weltweit zelebrieren Ausstellungen 140 Jahre Impressionismus. Nach dem Belvedere mit Monet feiert auch die Albertina mit Leihgaben des Musée d’Orsay. Nie zuvor hat das Pariser Museum so viele Werke en bloc verborgt.
Die akademisch-formalistische Rechthaberei der Salonmaler und ihrer (finanzkräftigen) Bewunderer ging den Pionieren der impressionistischen Malerei gehörig gegen den Pinselstrich. Sie wollten sich vom [...]

Henri de Toulouse-Lautrec: Malerfürst der Halb- und Unterwelt

Donnerstag, 20 November, 2014

Am 24. November 2014 jährte sich derGeburtstag des Malers Henri Toulouse-Lautrec zum 150. Mal. Mit seinen legendären Plakaten wies er den Weg in die Moderne. Ein Porträt
Mit solch erbärmlichen Zeichnungen, beschieden ihm seine ersten Lehrer, würde es wohl nichts mit der Kunst. Doch der Tiermaler René Princeteau und der Modemaler Léon Bonnat irrten [...]

Grasgeflüster im Museum

Mittwoch, 7 August, 2013

“Plants and Murders”: Hubert Scheibls Bilder der Natur
Dass sich Besucher die Schuhe ausziehen, vor der Kunst buchstäblich in die Knie gehen, sich gar auf den Boden legen, passiert vermutlich selten. “Gar nie”, präzisiert der Saalaufseher des Museums der Moderne in Salzburg. Aber jetzt, in Hubert Scheibls Ausstellung, passiert genau dies, und zwar oft. Genauer gesagt [...]

Herbert Brandl: “An der Leinwand verliert sich Ort und Zeit”

Sonntag, 26 April, 2009

Licht- und Farbräume zwischen abstrakt und gegenständlich. Herbert Brandl zählt zu den wichtigstenösterreichischen Künstlern: ein Wald- und Wiesenmaler im besten Sinn der  Kunst. In den Hamburger Deichtorhallen ist nun eine Ausstellung mit Riesenformaten zu sehen.
A.Sch: Wollten Sie eigentlich immer Künstler werden?  
Brandl: Nein. Urwaldforscher. Aber ich habe relativ früh Aufträge aus dem Dorf bekommen: Blumen, nackte Frauen, [...]

Maria Lassnig: In der Kunst ist Eifersucht auch Ansporn

Donnerstag, 12 Februar, 2009

 Hüsteln. Leider, sagt Edelbert Köb, Direktor des Museums Moderner Kunst , “die Wände kann man nicht einfach hinausschieben. Die müsste man zerlegen, zerstören. Und das”, er lächelt Maria Lassnig entwaffnend an, “geht zwei Tage vor der Vernissage beim besten Willen nicht mehr.”

Gerhard Richter: “Da muss ich mich dann nicht schämen”

Freitag, 30 Januar, 2009

Andrea Schurian: Sie geben ganz selten Interviews. Warum?
Gerhard Richter: Wenn man dann liest, was man gesagt hat, denkt man sich: Oh, wie ist das peinlich. Das ist der Hauptgrund. Eigentlich red ich ja gerne.


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